USA / Canada - Unser Reisetagebuch


 

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Das Tagebuch

Di. 29.07.2008 - 1. Tag

Wetter
Temperatur  32°C

Flug Berlin - Amsterdam - New York und Ankunft im Hotel Edison
(Hotel Edison )

Um 5:00 Uhr klingelt heute der Wecker. Lang erwartet ist der Abreisetag nach Amerika da. Die vorbestellte Taxe ist pünktlich um 7:15 Uhr vor dem Haus. Nachdem das Gepäck verstaut ist, geht es zum Airport Tegel, Gate A12 der KLM nach Amsterdam. Einchecken und Sicherheitskontrolle gehen zügig und um 10:30 Uhr befinden wir uns mit der Boeing 737 in der Luft. Der Flug verläuft ruhig. In Amsterdam landen wir am Gate D und müssen dann einen langen Fußmarsch zum Gate E22 inklusive Passkontrolle machen. Am Gate E22 angekommen warten wir in einer langen Schlange zum Einchecken des Weiterfluges. Fast am Counter angekommen, sagt uns eine freundliche Dame, dass der Flug nach New York City zum Gate F5 verlegt wurde. 40 Minuten vor Abflug etwas spät. Ein Dauerlauf durch die Abfertigungshallen des Flughafens sichert uns die Mitnahme im Flugzeug. Na ja, wir wollten ja sowieso an unserem BMI arbeiten ;-) . Nach einem nervigen Check-In, (selbst Gürtel  und Uhr müssen abgemacht werden), sitzen wir endlich in der Boeing 777-300 und freuen uns auf den Abflug. Mit einstündiger Verspätung, einem Fluggast fehlen noch wichtige Einreisepapiere in die USA, geht es endlich los. Der Pilot dreht ordentlich auf und wir landen pünktlich nach Flugplan in New York City. Um alles noch etwas spannender zu machen, gibt es eine besonders holprige Landung. Die Passkontrolle dauert dann noch einmal  eine Stunde und zu guter letzt fehlt dann auch noch der große Rucksack auf dem Laufband. Nach 15 Minuten Suche finden wir ihn dann leicht lädiert neben dem Gepäckband an der Seite liegend. Die Zollkontrolle ist dafür ganz easy. Der Typ hat scheinbar seine Arbeit für diesen Tag erledigt und winkt uns einfach durch. Ein Taxi bringt uns dann für 60 $ nach Manhattan in das Edison Hotel am Times Square. Um 18:00 Uhr sind wir dann in unserem Hotelzimmer mit Klimaanlage Nummer 1122. Nach dessen kurzer Besichtigung und mit Zufriedenheit stürzen wir uns noch für eine Stunde ins Getümmel auf den Times Square. Gegen 21:00 Uhr New Yorker Zeit fallen wir todmüde in unsere Betten und freuen uns auf den nächsten Tag. Hoffentlich mit ein paar Pannen weniger.

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Mi. 30.07.2008 - 2. Tag

Wetter
Temperatur 32° C

New York - Sightseeing zu Fuß
(Hotel Edison )


Panorama vom Rockefeller Centre Richtung Downtown

Der Wecker klingelt um 6:15 Uhr. Relativ gut ausgeschlafen, weil immer noch die deutsche Zeit im Biorhythmus steckt, machen wir uns fertig New York zu erkunden. Zunächst suchen wir uns ein Frühstücksrestaurant und frühstücken gut und üppig für 27 $ im Hotelcafé. Danach geht es zum "Top of the Rock" auf dem Rockefeller Center. Bei herrlichem Wetter genießen wir die gute Aussicht über ganz Manhattan. Danach machen wir uns auf den Weg nach Süd-Manhattan. Bei Macy's, dem größten Kaufhaus der Welt, machen wir halt und gehen durch die acht Etagen. Der Weg führt uns weiter zum Washington Square, zum Ground Zero, wo am höchsten Hochhaus Manhattans fleißig gebaut wird. Hier entsteht nach dem 9.11.2001 das neue World Trade Center, das in Höhe und Größe das zerstörte weit übertreffen wird, wenn man den Bauplänen glauben kann. Dann geht es weiter über die Wall Street zum East River mit dem Weg über die Brooklyn Bridge. Ein toller Blick mit der Skyline von Manhattan muss man hier erlebt haben. Nach nunmehr 12 Kilometern Fußweg entschließen wir uns den Rückweg zum Hotel mit der Subway anzutreten. Im Hotel ist erst einmal Duschen und ausruhen angesagt. Die Wanderung durch Manhattan bei 32°C und tropischer Schwüle hat ganz schön geschlaucht. Nachdem wir zur Mittagszeit bei einem Italiener gute selbstgemachte Spaghetti gegessen haben entschließen wir uns am Abend zu einen Besuch bei McDonalds. Gut gesättigt gehen wir zur Bushaltestelle der Sightseeing Busse und machen noch eine Night Loop Tour durch Manhattan und Brooklyn. Eine Tour, die man nicht auslassen sollte. Das Nachtleben von Manhattan und die nächtliche Skyline sind allein die Dollar wert, ganz abgesehen von unserem fantastischen Stadtführer, der diese Fahrt zum Erlebnis werden lässt. Auf Grund des Wahnsinnsverkehrs dauert dann auch diese Fahrt mehr als 2½ Stunden. Gegen 23:00 Uhr sind wir dann im Hotel und nach dem Schreiben dieser Zeilen geht es dann ins Bett. Morgen steht auch wieder ein volles Programm an.

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Do. 31.07.2008 - 3. Tag

Wetter
Temperatur 34° C

New York - Sightseeing II und Shopping
(Hotel Edison )

Auch heute morgen ist uns New York lieber als das Bett und der Wecker klingelt um 6:30 Uhr. Nach der Morgentoilette gehen wir zum Frühstück und dann machen wir uns auf den Weg zum Pier 83, wo die Circle - Line ihre Rundfahrten mit dem Schiff um Manhattan startet. Die Hitze, die uns schon morgens um 8:30 Uhr um die Ohren weht, ist unglaublich. Die Stadt ist ein riesiger Schmelztiegel. Ohne Klimaanlagen in den Häusern wäre es kaum erträglich. Kurz nach neun sind wir am Kartenverkauf und stehen in sengender Sonne in der Warteschlange. Um 9:30 Uhr legt das Schiff vom Kai ab und der Fahrtwind bringt etwas Abkühlung, sofern dieses Wort überhaupt erlaubt ist. Die Fahrt führt vorbei an der "Statue of Liberty", um die Südspitze Manhattans mit der immer wieder atemberaubenden Skyline, unter der Brooklyn Bridge hindurch den East River hinauf bis zum Hudson River und zurück zum Pier 83. Gegen 12:30 Uhr legen wir wieder an und laufen die 42th Street hinauf. Inzwischen ist das Thermometer auf gute 34° C gestiegen. Dazu eine tropische Schwüle, die das Wasser aus den Körpern treibt, das man kurz vorher zu sich genommen hat. Total durchnässt freuen wir uns in einer gut klimatisierten Pizzeria auf unsere Pizza und das kalte Wasser. Gut erholt gehen wir die letzten Meter zum Hotel um den weiteren Tagesablauf zu planen. Wir starten über die 7th Avenue hinauf bis zum Central Park.  Weiter geht es bis zur 60th Street Ecke Lexington Avenue zu Bloomingdale, dem zweitgrößten Kaufhaus der Stadt. Ein Levis und Diesel Shop müssen uns auch noch ertragen, aber die Jeans, die uns so vorschweben, sind dort nicht zu bekommen. Dafür werden für Leo noch eine Statue of Liberty und ein Empire State Building zum Andenken gekauft. Der nächste Soft - Ice Wagen ist unser und dann laufen wir über Central Station, dem Hauptbahnhof von New York City, zurück zum Hotel. Von der Hitze geschafft, steigen wir erst einmal alle unter die Dusche. Frisch und halbwegs erholt gehen wir zum Abendessen und danach zu Toys'r us am Times Square, einem riesigen Kaufhaus für Kinderspielzeug. Ziemlich erschöpft gehen wir zum Hotel, packen unsere Sachen für den morgigen Tag und gehen zu Bett. Als Fazit für diese zwei Tage New York kann man sagen, viel Hitze, viel trinken, viel Lärm und viele viele Menschen, die unentwegt bei Rot über die Straßen eilen, ganz abgesehen von den ewig fahrenden Autos, die selbst um Mitternacht den Verkehr am Times Square zum Erliegen bringen.


Panorama vom Rockefeller Centre Richtung Centralpark

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Fr. 01.08.2008 - 4. Tag

Wetter
Temperatur 34° C

New York - Niagara Falls (664,1 km)
(Oakes Hotel )

Nach dem Frühstück packen wir unsere Taschen und fahren mit dem Taxi zu Hertz. Dort steht unser vorbestelltes Auto für die Fahrt nach Niagara Falls und weiter nach Toronto. Das Auto ist ein Hyundai Sonata mit einem großen Kofferraum für unsere Taschen und Rucksäcke. Nach der ausgiebigen Inspektion des Fahrzeugs, bei der wir jeden Kratzer zur Sicherheit dokumentieren lassen, wird das TomTom programmiert und wir können um 9:30 Uhr starten. Die Fahrt aus Manhattan beginnt wieder mit viel Geduld und Ausdauer. Für zwei Meilen Stadtverkehr brauchen wir 1½ Stunden. Endlich auf dem Highway geht es Richtung Norden. Zwischendurch wird unsere Fahrt immer wieder durch Staus wegen Straßenarbeiten unterbrochen. Die Fahrt auf den Highways ist aber trotzdem entspannend, keine Drängler und Raser. Dafür sorgen die Highway Patrol und das Tempolimit von 65 Mph (105 km/h). Gegen 20:00 Uhr erreichen wir die Kanadische Grenze. Dort werden dumme Fragen gestellt, wie z.B. Zweck und Länge des Besuches, was wird einführen und wo das Wohnmobil sei.... Nach Entfernung des US-Visums und der Erteilung des Einreisevisums für  Kanada geht es weiter bis zum "Oakes-Hotel". Dort checken wir für eine Nacht in einem "Fallsview Kingsbed Room" ein. Das Hotelzimmer entschädigt für alle Stau- und Wartezeiten am heutigen Tag: 20. Etage mit direkten Blick auf die Niagara Falls und die City sowie einem Whirlpool, der am späten Abend noch genossen wird. Vorher gehen wir Spaghetti in einem Italienischen Restaurant essen. Gegen Mitternacht ist dann auch dieser Tag vorbei.

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Sa. 02.08.2008 - 5. Tag

Wetter
Temperatur 24° C

Niagara Falls - Toronto (132,5 km)
(Days Inn Hotel )

Der Morgen beginnt mit einem Gewitter. Als wir zum Frühstück losgehen, hat sich das Wetter beruhigt. Somit steht auch an diesem Vormittag unserem Tatendrang nichts entgegen. Wir laufen den Fußweg hinunter zu den Niagara Falls. Die Wasserfälle sind sehr imposant. Was da in der Sekunde für Wasser hinunter fließt, ist schwer vorstellbar. Im Informationscenter versorgen wir uns mit Ansichtskarten für die daheimgebliebenen Europäer und fahren dann gegen Mittag mit der Zahnradbahn zum Hotelparkplatz hinauf und dann mit dem Auto weiter nach Toronto. Das Autofahren in Kanada ist noch entspannter als in den USA, weil die Kanadier sehr rücksichtsvoll sind. Gegen 14:00 Uhr sind wir in Toronto und geben dort das Auto mit dem letzten Tropfen Benzin wieder ab. Die letzten 500 Meter laufen wir mit unseren Rollreisetaschen zum Hotel Days Inn und checken dort ein. Nachdem wir das Zimmer eingerichtet haben laufen wir zur ca. 2 km entfernten "Old Spaghetti Factory". Dort habe ich schon vor 31 Jahren mit Berndt gesessen und den Bauch mit Spagetti voll gehauen. Es ist immer noch ein guter Tipp zum Sattwerden. Nun wird der Rückweg über die Yongstreet durch Downtown angetreten. Samstag Abend trifft sich die ganze Jugend von Toronto auf dieser Straße und feiert das "Saturday Night Fever". Bevor wir ins Hotel gehen, kaufen wir im gegenüber liegenden Supermarkt noch Getränke für den morgigen Tag.

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So. 03.08.2008 - 6. Tag

Wetter
Temperatur 24° C

Toronto - Sightseeing
(Days Inn Hotel )

Ein weiterer herrlicher Tag mit sonnigen 24°C beginnt in Toronto. Das Frühstücksbüfett wartet, um uns für den heutigen Tag zu stärken. Wir laufen durch Downtown zum 553 Meter hohen CN-Tower und fahren mit dem Lift in 58 Sekunden auf die Aussichtsplattform in 351 Meter Höhe. Die Aussicht ist sehr gut. Ganz Toronto und der Ontariosee liegen uns zu Füßen. Den Glassfloor, eine Aussichtsplattform mit Glasboden, betreten wir mit Respekt. Nach wenigen Sekunden ist Vertrauen zur Stabilität des Glases gefasst und wir erfreuen uns am Blick in die Tiefe. 351 Meter über dem Boden trägt uns nur die Glasscheibe. Danach geht es hoch zum Sky Pod in 447 Meter Höhe. Von hier kann man bis nach Niagara Falls und Rochester im US Staat New York blicken. Auf der Erde wieder angekommen, fahren wir mit einem englischen Doppeldeckerbus zum Hafen und machen eine Rundfahrt mit dem Schiff um die Toronto-Islands im Ontariosee. Anschließend geht es mit dem Sightseeingbus durch Toronto. In Hotelnähe steigen wir aus den Bus und gehen in einem Family - Restaurant essen. Der Tag in Toronto endet mit den Vorbereitungen für den nächsten Tag zur Übernahme des Wohnmobils.

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Mo. 04.08.2008 - 7. Tag

Wetter
Temperatur 26° C

Toronto ON - Mississauga ON - Bradford ON (76 km)
(Yogi Bear's Jellystone Park Camp-Resort )

Heute haben wir erst einmal ausgeschlafen. Vor dem Frühstück wird noch schnell bei CanaDream angerufen, um die Übergabezeit für das Motorhome zu vereinbaren. Wir haben Glück und dürfen schon um 12:00 Uhr erscheinen. Wir checken nach dem Frühstück und dem Packen im Hotel aus und lassen uns von einem Taxi nach Mississauga fahren. Gegen 11:30 Uhr sind wir da und brauchen auch nicht lange warten. Der Mietvertrag wird unterschrieben und wir bekommen eine Einweisung für das Wohnmobil. Nach einer guten Stunde ist das Wohnmobil erklärt. Nun werden alle Dinge auf Funktion überprüft. Es wird von uns nichts bemängelt. Wie auch, der Wagen ist fast neu, Erstzulassung 15.05.2008. Man wünscht uns eine Gute Fahrt und wir starten vom Hof. Ein ganz anderes Fahrgefühl entsteht in mir. Das Fahrzeug ist über 8,50 Meter lang, 2,50 Meter breit und 3,60 Meter hoch. Das ganze wird mit einem 8 Zylinder Fordmotor und ungefähren 250 PS bewegt. Der zieht ganz schön ab und das Gaspedal will sanft behandelt werden. Allerdings ist der Verbrauch von 25-30 Liter auf 100 Kilometer auch nicht zu verachten, aber bei einem Benzinpreis von ca. 80 Eurocent durchaus erschwinglich. Das erste Ziel ist ein Supermarkt. Alles muss gekauft werden, um eine Grundausstattung für den Urlaub  zu haben. Nach 1½ Stunden ist der riesige Einkaufswagen rappelvoll und an der Kasse schauen wir nicht schlecht, als uns 160 $ angezeigt werden. Für den Preis gibt es in Deutschland nicht einmal die Hälfte. Als endlich alles verstaut ist, geht es auf den Highway. Diesen ersten Tag fahren wir nicht mehr weit. 70 Kilometer aus Toronto raus übernachten wir auf dem privaten Campground namens Yogibaer in Bradford ON.  Hier springen wir erst einmal in den Pool und danach geht es ans Auspacken der Reisetaschen, während Leo ein paar Runden mit dem gemieteten Kettcar dreht. Gegen 24:00 Uhr ist dann schlafen angesagt.

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Di. 05.08.2008 - 8. Tag

Wetter
Temperatur 25° C

Bradford ON - Spragge ON (450,7 km)
(Spragge, KOA-Campground )

Das erste Frühstück im Motorhome dauert heute etwas länger. Wir müssen uns erst einmal auf einander einspielen. Nach dem Frühstück wird noch das Abwasser entsorgt und dann geht es los. Gegen Mittag ergießt sich ein gewaltiges Gewitter mit monsunähnlichen  Regenfällen über uns. Die Fahrerei ist bei dieser Wetterlage etwas anstrengend, aber zum Glück ist die Situation nach einer knappen Stunde überstanden und wir haben diese Unwetterfront durchquert. Am frühen Nachmittag fahren wir auf einen privaten Campground der KOA - Kette. Als Besitzer einer KOA-Value Card bekommen wir 10% Rabatt. Auch hier ist ein Pool zur Freude von Leo vorhanden, der dann auch gleich benutzt wird.

 

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Mi. 06.08.2008 - 9. Tag

Wetter
Temperatur 24° C

Spragge ON - Wawa ON (399,9 km)
(Wawa RV Resorts Campground )

Heute Morgen starten wir um 10:00 Uhr vom Campingplatz Richtung Wawa. Die Etappe führt uns am Lake Huron vorbei über Sault Ste. Marie und dann immer entlang am Ufer des Lake Superior. Eine landschaftlich sehr schöne Strecke mit unglaublich guten Aussichten auf Nordamerikas größten Süßwassersee mit einer Länge von 563 km und einer Breite von 257 km. Die Wasseroberfläche entspricht der ungefähren Größe Österreichs. Der See liegt 184 m über dem Meeresspiegel und hat eine Tiefe von 405 m. Zahlreiche Sandstrände säumen das Ufer des Sees und laden zum Baden ein. Die Fahrt führt uns bis nach Wawa RV, einem Campingplatz für Motorhomes am Michipicoten River mit Swimmingpool und Trampolin.

 

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Do. 07.08.2008 - 10. Tag

Wetter
Temperatur 24° C

Wawa ON - Thunder Bay ON (457,4 km)
(Thunder Bay KOA-Campground )

Nach unserem Frühstück entsorgen wir noch unser Abwasser und fahren dann bis White River, wo wir tanken und Lebensmittel einkaufen. Nachdem wir das Gefrierfach und den Kühlschrank die letzten Tage ausgiebig getestet haben, kaufen wir auch Tiefkühlkost ein. Der Kühlschrank hat sehr lange gebraucht, bis er gut kühlte, dafür ist jetzt seine Leistung gewaltig und beschert uns 2°C. Der Lebensmitteleinkauf ist immer wieder ein Erlebnis. Wenn wir irgendetwas nicht finden, helfen die Canadier sofort weiter. An der Kasse werden alle Einkäufe von der Kassiererin in die Einkaufstüten verpackt und die Rechnung ist für uns inflationsgeplagte "Germans" immer wieder eine Überraschung. Lebensmittel und Benzin sind hier doch wesentlich billiger, als bei uns. Nach dem Einkauf verlassen wir White River und fahren weiter nach Thunder Bay, einer Hafenstadt am Lake Superior. Die Strecke schlängelt sich entlang am Lake Superior mit fantastischen Aussichten auf diese einmalige Landschaft. Gegen 16:00 Uhr erreichen wir den 5 Sterne KOA - Campground von Thunder Bay. Nach dem Mittagessen gehen wir eine Runde Mini-Golf spielen und springen danach in den beheizten Swimmingpool des Platzes. Scheinbar haben die Leute hier selten mit "Germans" zu tun und die Dame im Camp-Office lässt keine Gelegenheit aus, uns den zufällig anwesenden Gästen vorzustellen. Vor dem Schlafengehen schreibe ich noch schnell diese Zeilen und rufe unsere Emails ab.

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Fr. 08.08.2008 - 11. Tag

Wetter
Temperatur 25° C

Thunder Bay ON - Nestor Falls ON (481,4 km)
(Caliper Lake )

Gegen 8:30 Uhr verlassen wir heute morgen den Luxuscampingplatz in Thunder Bay, fahren tanken und besuchen noch einen Safeway Supermarkt, um die Dinge einzukaufen, die wir gestern nicht bekommen haben. Hier muss ich mal etwas zum Begriff Service erzählen. Deutschland rühmt sich immer, dass Service groß geschrieben wird. Gegen Canada kann man da nur lachen. Echten Service erlebst du hier. Du gehst in den Supermarkt, lädst alle gewünschten Waren in den riesigen Einkaufswagen, fährst damit zur Kasse und packst dort alles auf das riesige Laufband. Dann übergibst du der Kassiererin den Einkaufswagen und lehnst dich gelassen zurück, während sie alle Artikel einscannt, sortiert, in Tüten verpackt und in den Wagen zurück stellt. Zum Schluss reichst du die Kreditkarte rüber, unterschreibst den Kassenbon und wirst noch gefragt, ob du Hilfe beim Einpacken ins Auto brauchst. Ohne Stress verlässt du den Supermarkt. Hallo Deutschland, ist das Service!!! Wir haben unseren Einkauf selber zum Auto gebracht und verstaut. Dann ging es weiter zu den Kakabeka Falls, dem mit 45 Meter angeblich zweitlängsten Wasserfall der Welt. Ein lautes Tosen umgibt uns auf der Ausblicksplattform. Weiter geht es den HWY 11 entlang. Wir überfahren die Zeitzonengrenze von der Eastern Time zur Central Time (eine Stunde geschenkt), nach Fort Frances, einer verträumten Kleinstadt, natürlich am Wasser gelegen. Die letzten 100 km bis Nestor Falls fahren wir den fast schnurgeraden HWY 71 entlang und landen schließlich auf einem naturbelassenen staatlichen Campground. Den Abend beenden wir mit einem Lagerfeuer.

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Sa. 09.08.2008 - 12. Tag

Wetter
Temperatur 27° C

Nestor Falls ON - Portage la Prairie MB (433,6 km)
(Miller's Camping Resort )

Nach dem Frühstück wird das Brauchwasser und der Toilettentank an der "Dumpstation" abgelassen und der Frischwassertank aufgefüllt. Dann geht die Fahrt weiter Richtung Winnipeg in Manitoba. Wir tanken noch 144 Liter Benzin für 198 $. Das ist ein guter Preis und ungefähr die Hälfte von dem, was das Benzin vor unserer Abreise in Deutschland gekostet hat. Die Landschaft ändert sich nun ziemlich rasch. Die bergige Seenlandschaft verschwindet und das Land wird flach wie ein Brett. Der Trans -Canada Highway durchzieht das Land in einer unendlich langen geraden Linie. Das Motorhome rollt dank Tempomat mit 100 km/h dahin und braucht nur noch gelenkt werden. So geht es bis nach Winnipeg. Die Stadt Winnipeg besteht aus einer kleinen Innenstadt mit einigen Hochhäusern und zahlreichen kleinen hölzernen Einfamilienhäusern. Eine nichtssagende kleine Stadt mit ca. 120000 Einwohnern. Wir durchqueren die Stadt und fahren weiter auf dem Trans-Canada Highway 1 bis Portage La Prairie. Hier finden wir einen schönen Campground mit Swimmingpool und Internetanschluss, die fast überall in Canada obligatorisch sind. Wir beschließen, diesmal 2 Nächte zu bleiben, um am morgigen Tag einen Waschtag einzulegen. Den Abend verbringen wir wieder am Lagerfeuer.

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So. 10.08.2008 - 13. Tag

Wetter
Temperatur 27° C

Portage La Prairie - Ruhetag / Waschtag
(Miller's Camping Resort )

Heute ist Ausschlafen angesagt. Nach dem Frühstück  gehen wir in die Laundry (Waschsalon) des Campground und waschen unsere Wäsche, einmal Bunt- und einmal Weißwäsche. Die Wachprogramme sind ziemlich schnell und erfolgreich. Danach geht es in den Pool zum Schwimmen. Zum Essen gibt es heute Chicken Nuggets mit Kartoffeln und Gemüse. Ein Softeis wird auch noch verdrückt und dann haben wir "Straße" gewürfelt. Ein ruhiger gemütlicher Tag für alle auf diesem gut ausgestatteten Campground. Ich schreibe noch ein paar Emails an die daheim gebliebenen, während Leo und Betty noch einmal den Swimmingpool aufsuchen. Gegen Abend machen wir noch ein kleines Lagerfeuer.

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Mo. 11.08.2008 - 14. Tag

Wetter
Temperatur 22° C

Portage la Prairie MB - Indian Heat SK (427,9 km)
(Indian Head KOA-Campground )

Heute morgen werden wir mit Regen geweckt. Pünktlich zur Abfahrt hört es auf zu regnen und die Wolkendecke reißt nach und nach auf. Auf dem Trans-Canada Highway 1 Richtung West verlassen wir bald Manitoba und fahren nach Sasketchewan, dem dritten von fünf Bundesstaaten Canadas, die wir durchqueren. Auf dem Trans-Canada Highway 1 werden wir Zeuge eines Hausumzuges. Ein komplettes Einfamilienhaus aus Holz versperrt uns zeitweise die Weiterfahrt und wir müssen warten, bis sich eine passende Überholmöglichkeit bietet. Die Fahrt führt uns weiter an unendlich langen Kornfeldern vorbei, parallel zur Trans -Canada - Railroad - Route, wo die langen Güterzüge, meist gezogen von 2-3 Dieselloks, von Ost nach West, oder umgekehrt, fahren. Am frühen Nachmittag erreichen wir den KOA-Campground in Indian Head mit Swimmingpool - natürlich. Zum Essen gibt es heute mal wieder Nudeln mit Tomatensauce und Parmesankäse. Betty und Leo gehen noch im Pool baden während ich diese Zeilen schreibe. Zum Abend machen wir ein Lagerfeuer, auf das sich Leo immer sehr freut.

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Di. 12.08.2008 - 15. Tag

Wetter
Temperatur 21° C

Indian Head SK - Calgary AB (837,9 km)
(Calgary West Campground )

Heute lernen wir die eintönige Landschaft Canadas zwischen Regina und Calgary kennen. Von Horizont zu Horizont nur Felder, durchschnitten vom Trans-Canada Highway 1 und Canadian Pacific Railway. Nicht unbedingt Orte zum Verweilen, aber dennoch gehört auch diese Strecke zum Trans -Canada Highway und ist somit ein Erlebnis und eine Erfahrung mehr. Vor Beginn der Fahrt gehen wir noch morgens in Indian Head in einen Supermarkt. Pünktlich um 9:00 Uhr stehen wir vor der Tür und wundern uns, dass diese noch verschlossen ist. Schließlich ist die Öffnungszeit mit 8:30 Uhr angeschlagen. Wir klopfen an die Tür und der Besitzer des Marktes erklärt uns, das hier nicht die canadische Sommerzeit gilt. Nach kurzer Schilderung unseres Anliegens öffnet er uns seinen Supermarkt und wir können ungestört durch die gefüllten Regale schlendern. Der Morgen lohnt sich auch für ihn, denn wir lassen 150 $ in seiner Tageskasse. Nachdem der Einkauf verstaut ist, geht es um 9:45 Uhr los. Wir fahren an zahlreichen Salzseen vorbei und nach einigen Pausen kommen wir um 18:30 Uhr Mountain Time in Calgary an. Wir haben während der Fahrt wieder eine Zeitgrenze (Central Time / Mountain Time) überschritten und eine Stunde gewonnen. Der Campground in Calgary liegt am Rande der Stadt. Wir checken für zwei Nächte ein, um uns morgen Calgary anzusehen.

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Mi. 13.08.2008 - 16. Tag

Wetter
Temperatur 21° C

Calgary AB - Sightseeing
(Calgary West Campground )

Um 8:00 Uhr klingelt der Wecker. Ich stehe auf und stelle die Heizung an, denn es ist ganz schön kalt im Motorhome. Plötzlich höre ich aus dem Alkoven ein lautes "Scheiße". Betty hat soeben bemerkt, das der Wecker noch auf Central Time eingestellt ist. Es ist also erst 7:00 Uhr. Ich krieche noch einmal ins Bett. Eine Stunde später geht es dann los. Waschen, frühstücken und auf den Shuttle-Bus warten, der uns nach Calgary Downtown bringt. Zuerst gehen wir auf den Calgary-Tower. Von hier oben hat man einen tollen Ausblick über die Stadt bis zu den Rocky Mountains. Wir trauen uns auch auf den Glasboden und sehen fast 200 Meter unter uns die Straße. Weiter geht es in die Fußgängerzone zum Shoppen. Betty und ich decken uns mit neuen Jeans ein, die hier sehr billig sind. Danach geht es zu McDonalds, wo erst einmal ein paar Burger mit Pommes verdrückt werden. Weiter geht es zum Prince's Island Park, einer Insel im Bow River. Von dort hat man einen schönen Blick auf die Skyline von Calgary. Wir kaufen Softeis und gehen zurück in die Stadt, durch die überdachten Einkaufspassagen, die durch zahlreiche Brücken miteinander verbunden sind. In der 3. Etage einer Einkaufspassage ist eine riesige Seenlandschaft mit Springbrunnen, kleinen Wasserfällen und zahlreichen Pflanzen und Tieren angelegt, die einem Botanischen Garten ähneln. Zum Schluss kaufen wir noch ein paar Souvenirs und setzen uns in den Olympic Park, bis unser Shuttle-Bus um 18:20 Uhr zum Campground zurück fährt. Abends wollen wir noch Emails an die Verwandten versenden. Wir stellen fest, dass das nicht möglich ist. Wir können zwar Emails empfangen, aber keine senden. Gut, dann versuchen wir es halt auf einem der nächsten Plätze. Ein schöner Tag in Calgary geht zu Ende.

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Do. 14.08.2008 - 17. Tag

Wetter
Temperatur 27° C

Calgary AB - Banff AB (116,3 km)
(Tunnel Mountain Trailer Court )

Heute sind wir gegen 8:15 Uhr aufgestanden. Die Nächte sind jetzt doch schon mit 8°C sehr kühl und ich heize den Wagen als erstes auf. Nach dem Frühstück fahren wir Richtung Banff in die Rocky Mountains. Schon von weitem erhebt sich das gewaltige Bergmassiv vor uns. Ein faszinierender Anblick, wenn man von Calgary auf die Rockys zufährt. Wir tanken noch einmal das Motorhome auf, bevor wir in den Banff-Jasper Nationalpark einfahren. An der Einfahrt zum Park müssen wir für jeden Tag 19,60 $ bezahlen. Das ist so eine Art Kurtaxe zur Erhaltung der Natur. Wir wollen vier Tage bleiben und bezahlen somit 78,40 $. Bei Banff fahren wir auf einen Campground. Von dort fährt ein Shuttle-Bus nach Banff hinein. Dann steigen wir in einen andern Bus, der uns zur Seilbahnstation in ca. 1500 m Höhe bringt. Dort  fahren wir 8 Minuten in einer 4-Personen-Gondel auf den 2285 Meter hohen Mount Sulphur. Von hier hat man einen traumhaften 360° Rundblick auf die umliegenden ca. 3000 m hohen Berge bei strahlend blauem Himmel. Nach der Talfahrt schauen wir uns Banff an. Banff ist eine hübsche Bergkleinstadt, umgeben von den steil aufragenden Rockies. Gegen 18:00 Uhr sind wir wieder auf dem Campingplatz zurück. Wir machen noch ein warmes Essen und planen danach den nächsten Tag in Lake Louise.

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Fr. 15.08.2008 - 18. Tag

Wetter
Temperatur 28° C

Banff AB - Lake Louise AB (113,2 km)
(Lake Louise Campground & Trailerpark )

Heute ist eine kurze Etappe eingeplant. Wir fahren zunächst über den Bow Valley Parkway (HWY 1A) nach Lake Louise Village auf den Lake Louise Campground. Nach dem Einchecken sichern wir uns einen Platz. In Calgary hatte uns ein deutscher Camper den Tipp gegeben, dass es ratsam ist, am Vormittag einen Platz zu belegen und dann erst die Ausflüge zu machen. Gegen Nachmittag kann es vorkommen, dass die Campgrounds alle belegt sind. Wir fahren nun mit dem Motorhome zur Gondelbahn von Lake Louise. Auf der Fahrt zur Bergstation sehen wir das erste Mal eine Bärin mit ihren zwei kleinen Bären bei der Nahrungssuche am Berghang. Das Erlebnis versuchen wir mit dem Fotoapparat festzuhalten, leider aus der Gondel in minderer Qualität. Vielleicht haben wir in den nächsten Tagen noch einmal das Glück, einem Bären zu begegnen. Die Aussicht vom Berg auf den Lake Louise und die dahinter liegenden Gletscher ist beeindruckend. Im Tal angekommen, fahren wir zum Moraine Lake. Dort ist die Enttäuschung groß. Himmel und Menschen, Autos über Autos und keine Chance auf einen Parkplatz für das Motorhome. Unverrichteter Dinge fahren wir die schöne Bergstraße Richtung Lake Louise zurück und sind dort dann mit mehr Glück beseelt. Ein kurzer Fußmarsch zum Seeufer, und wir haben einen fantastischen Blick auf den See und das Bergpanorama. Der Lake Louise hat im Sommer eine Wassertemperatur von 10°C und eine Tiefe von 70 Metern. Von November bis Juni ist er mit einer bis zu ein Meter dicken Eisdecke zugefroren. Wir kaufen uns noch ein Eis und fahren nun nach Lake Louise Village, um dort durch das Zentrum zu schlendern. In der Post geben wir unsere Ansichtskarten ab und kaufen uns dann noch Milch, Tonic Water etc. Nach dem Tanken fahren wir zurück zum Campground, essen Mittag (Bratfisch mit Broccoli und Kartoffeln) und gehen dann zum Duschen ins Duschhaus. Hierzu einige Info's. Der Campground ist ungefähr 1,5 km lang und zum Duschhaus läuft man ca. 10 Minuten. Die Weite Canadas ist selbst auf den Campgrounds spürbar. Beim Einchecken wird man immer auf die frei lebenden Bären in dieser Region hingewiesen. In den Nachtstunden und Zeiten der Abwesenheit dürfen weder Lebensmittel noch Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung gekommen sind, unbeaufsichtigt hinterlassen werden. Man würde damit die Bären, Pumas, Wölfe und Kojoten anlocken, die hier in freier Wildbahn zu finden sind. Die Zeltplätze sind hier alle mit elektrischen Zäunen zum Schutz der Camper gesichert. Zur Warnung steht an der Campgroundeinfahrt ein von einem Bären bearbeitete Kühlbox, in der Lebensmittel aufbewahrt wurden. Die Müllbehälter sind ebenfalls durch Sicherungsriegel gesichert, um den Bären keine Chance zu geben. Den Abend verbringen wir sicher auf dem Campground.

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Sa. 16.08.2008 - 19. Tag

Wetter
Temperatur 29° C

Lake Louise AB - Jasper AB (237,5 km)
(Wapiti Campground )

Heute morgen fahren wir schon um 7:30 Uhr nach dem Dumpen vom Campground los. Kurz hinter Lake Louise Village beginnt der Icefields Parkway (HWY 93). An den Aussichtspunkten Hector Lake, Crowfoot Glacier, Bow Lake, Bow Summit and Peyto Lake, Bow Pass (2069 m) vorbei geht die Fahrt zum Columbia Icefield Centre. Dort besorgen wir uns Tickets für den Icefield Bus und machen eine 90 Minuten dauernde Tour auf den Athabasca Gletscher des Columbia Icefields. Der 6-Rad angetriebene Bus fährt vom Icefield Centre steil die Geröllmassen bis auf den Gletscher hinauf. Die Eisfläche ist fünfmal so groß wie Manhattan und hat eine Dicke von 365 Metern, die fast der Höhe des Empire State Building entspricht. Leider wird auch dieses Eisfeld von Jahr zu Jahr durch die Erderwärmung kleiner. Auf dem Eisfeld hat man beeindruckende Ausblicke auf die umgebenen Berge und deren Eis- und Geröllmassen. Am Motorhome angekommen fahren wir weiter zu den Sunwapta Falls, die sich durch eine enge Schlucht in die Tiefe stürzen und dann zu den nicht minder schönen Athabasca Falls. Gegen 15:00 Uhr checken wir auf dem Wapiti Campground bei Jasper ein, nachdem wir am Whistler Campground unverrichteter Dinge kehrt machen müssen. Dort sind nur noch einfache Plätze ohne Strom zu bekommen. Das hieße bei der Hitze von 29°C keine Klimaanlage. Auf den Luxus wollen wir nicht verzichten. Wapiti bietet uns Strom. Wasser haben wir selbst an Bord.

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So. 17.08.2008 - 20. Tag

Wetter
Temperatur 33° C

Rundfahrt: Jasper - Maligne Lake - Medicine Lake - Jasper (116,3 km)
(Wapiti Campground )

Schon morgens blicken wir in einen strahlend blauen Himmel. Nach dem Aufstehen entdecke ich ein Wasserrinnsal im hinteren Bereich des Wohnraumes. Ausgiebig begebe ich mich auf Spurensuche, um die Ursache zu finden. Nach einiger Zeit entdecke ich in der Nähe der Wasserpumpe einen undichten Wasserfilter. Ein paar Drehungen an dessen Gewinde und der Wasserfluss scheint gestoppt. Wir hoffen, den Fehler gefunden zu haben und machen unser Frühstück. Gegen 8:30 Uhr starten wir Richtung Maligne Lake. Eine ca. 50 km lange Stichstraße führt uns am Medicine Lake vorbei. Der zwischen den steil empor steigenden Bergen gelegene See ändert im Laufe eines Kalenderjahres um ca. 20 m seinen Wasserspiegel. Die Indianer glaubten zu ihrer Zeit, dass böse Geister hierfür verantwortlich sind. Tatsächlich versickert im Herbst das Wasser in poröse Karsthöhlen, einem einzigartigen unterirdischen Drainagesystem der Natur. Nach einiger Zeit erreichen wir den Maligne Lake, den mit 22 km Länge größten See der Rocky Mountains. Türkisblau, gefüllt mit Gletscherwasser und einer Wassertemperatur von 4°C im Sommer, liegt er in 1700 m Höhe zwischen den über 3200 m hohen Rockys. Hier machen wir mit einem Boot, das mit ca. 30 km/h über den See rauscht, einen 90 Minuten dauernden Ausflug  zu "Spirit Island", der wohl bekanntesten Insel der Rocky Mountains. Ein unglaubliches Erlebnis, das schwer zu Toppen ist. In sengender Hitze, die Temperatur ist inzwischen auf 33°C gestiegen, fahren wir nach Jasper. Dieser Ort ist mit der Schönheit Banff's nicht vergleichbar. Souvenirgeschäfte und Restaurants, entlang einer neben den Bahnschienen gelegenen Straße. Das ist Jasper. Wir essen ein paar Burger mit Pommes und fahren dann zur Jasper Tramway hinauf. Das ist eine in 1600 m Höhe gelegene Talstation der Seilbahn zum 2466 m hohen Mount Whistler. In Anbetracht der hohen Temperaturen verzichten wir auf die Bergfahrt in der menschengefüllten Kabine und fahren zum Campground zurück. Hier freuen wir uns auf unseren Stromanschluss und werfen die Klimaanlage an. Nach einiger Zeit sind angenehme Temperaturen im Motorhome erreicht. Am späten Nachmittag ziehen dunkle Wolken hinter den Bergen auf. Eigentlich ist noch ein Lagerfeuer geplant. Nach einem kurzen Gewitter kommen wir doch noch zu unserem Lagerfeuer und grillen kleine Würstchen und Toastbrot. Leo hat wie immer seinen Spaß am Feuer.

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Mo. 18.08.2008 - 21. Tag

Wetter
Temperatur 28° C

Jasper AB - Clearwater BC (323,6 km)
(Clearwater Valley Resort KOA )

Ein wolkiger Morgen liegt über Jasper, als wir gegen 9:30 Uhr aufbrechen. Schon wenige Kilometer nach Jasper verlassen wir den Jasper Nationalpark und fahren über die nationale Grenze nach British Columbia und in die nächste Zeitzone (Pacific Time), wo uns zum letzten Mal in diesem Urlaub eine Stunde geschenkt wird. Nach 80 Kilometer Fahrt stehen wir staunend vor dem gewaltigen 3954 Meter hohen Mount Robsen, dem höchsten Berg Canadas. Der Gipfel liegt leider in den Wolken, aber trotzdem schön. Wir besuchen das Mount Robsen Informations Centre und lesen einiges über die Geschichte des Berges. Als wir weiterfahren, bricht für einen kurzen Moment die Wolkendecke auf und zeigt den Berg in wahrer Größe. Gerade gut für ein Foto. Weiter geht es bei Schauerwetter bis nach Clearwater BC. Dort erwarten uns sonnige 28°C, ein schöner KOA-Campground und ein Swimmingpool, den wir als erstes benutzen. Der Platz hat auch mal wieder einen Internetanschluss. Somit können die aufgelaufenen Emails beantwortet und die letzten Tage des Tagebuches auf die Website übertragen werden. Zum Mittagessen gibt es Bratfisch mit Reis und Tomatensoße. Das schlechte Wetter hat uns inzwischen wieder eingeholt, doch zum Glück beschränkt es sich auf einige wenige Schauer. Betty und Leo gehen eine Runde Minigolf spielen - Leo gewinnt!!! Zum Abend entfachen wir wieder ein Lagerfeuer.

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Di. 19.08.2008 - 22. Tag

Wetter
Temperatur 25° C

Clearwater BC - Cache Creek BC (206,1 km)
(Brookside Campsite )

Die Nacht hat es geregnet, doch zum Morgen hört es auf. Die Wolken hängen tief in den Bergen von Clearwater. Wir machen das Motorhome klar und fahren in den Ort zum Supermarkt. Die Getränke werden aufgefüllt und weiter geht es Richtung Cache Creek. Die Wolkendecke reißt auf und die Sonne kommt hervor. Auf halber Strecke bei Kamloops, der viertgrößten Stadt British Columbias, durchfahren wir eine bergige steppenähnliche Landschaft. Diese Region ist sehr sonnenreich und niederschlagsarm und lebt hauptsächlich vom Holzhandel. Wir fahren am riesigen Kamloops Lake entlang. Weiter geht die Fahrt auf den Trans -Canada Highway 1, den wir bei Lake Louise im Banff-Nationalpark verlassen hatten, bis Cache Creek zum Brooksite Campground, den wir um 13:00 Uhr erreichen. Der Platz überzeugt durch seinen geringen Preis von 25 $ all included. Hier erwartet uns wieder ein beheizter Swimmingpool. Das Motorhome wird an die Strom- und Wasserversorgung angeschlossen. Nun geht es in den Pool. Wir sind die einzigen Gäste im Wasser und können uns somit richtig austoben. Die anschließende Dusche befreit uns vom Chlor und dann gibt es Mittagessen. Nach und nach füllt sich der Campground. Zum Abend spielen wir noch "Straße" und machen ein Lagerfeuer. Die vorletzte Nacht im Camper beginnt.

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Mi. 20.08.2008 - 23. Tag

Wetter
Temperatur 21° C

Cache Creek BC - Hope BC (200,0 km)
(Hope Valley Campground )

Die Sonne weckt uns heute morgen in Cache Creek. Nach dem Frühstück fahren wir das letzte Mal tanken und machen uns dann über den Trans -Canada Highway 1 auf den Weg nach Hope. Die Straße führt uns entlang des Thompson- und später Fraser River durch enge Schluchten. Auf einem Parkplatz vor Hell's Gate entdeckt Betty einen kleinen schwarzen Bären am Berghang. Bevor der Fotoapparat scharf gemacht ist, verschwindet er hinter einem Felsen und ward nicht mehr gesehen. Schade!!! Weiter geht es zum schon erwähnten Hell's Gate. Eine 33 Meter breite Schlucht, durch die bei Hochwasser bis zu 800 Millionen Liter Wasser pro Minute fließen. Eine Aussichtsgalerie, eine Hängebrücke und eine Seilbahn über die Schlucht erlauben faszinierende Ausblicke. Gegen 13:30 Uhr erreichen wir den Campground Hope Valley mit beheiztem Swimmingpool. Nachdem wir einen Stellplatz gefunden haben, waschen wir das Motorhome einmal von außen ab. Nun glänzt es wieder und kann, wie im Mietvertrag erläutert, sauber zurück gegeben werden. Dann geht es endlich in den Pool. Die Berggipfel ringsum sind in den Wolken verschwunden. Nach dem Mittagessen fängt es dann auch, wie im Wetterbericht verkündet, an zu regnen. Es scheint sich richtig einzuregnen. Der erste Tag, an dem es während der Standzeit regnet. Mit dem stetigen Tropen des Regens auf das Wagendach schlafen wir ein.

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Do. 21.08.2008 - 24. Tag

Wetter
Temperatur 20° C

Hope BC - North-Vancouver BC (157,1 km)

Die ganze Nacht hat es geregnet. Im Regen müssen wir die Abwassertanks leeren und machen uns dann auf den Weg nach North Vancouver BC. In Mission halten wir am Informationscentre und holen uns Infomaterial über Vancouver. Danach geht es zu McDonalds und weiter nach Vancouver. Gegen 14:00 Uhr erreichen wir Glenhaven Crescent, wo uns Elaine herzlich empfängt. Wir räumen das Motorhome aus, denn wir müssen es morgen früh in Delta bei Vancouver abgeben. Nach dem Ausräumen wird sauber gemacht. Gegen Abend kommt Berndt von der Arbeit und es wird ein langer Abend. Es gibt sehr viel zu erzählen.

 

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Fr. 22.08.2008 - 25. Tag

Wetter
Temperatur 22° C

North-Vancouver BC - Delta BC - Vancouver BC (39,4 km)


Panoramaansicht von Vancouver

Nach einer kurzen Nacht sind wir um 7:00 Uhr aufgestanden und haben nach dem Frühstück das Motorhome in Delta abgegeben. Etwas Wehmut war schon dabei. Erstens habe ich mich an das Fahrzeug gewöhnt, zweitens hat die Tour sehr viel Spaß gemacht und drittens kommt das Ende des Urlaubs immer näher. Die Rückgabe des Motorhomes geht reibungslos von statten. Alle sprechen deutsch und im Gegensatz zu Toronto läuft alles professionell ab. Danach fährt uns Berndt nach Vancouver und zeigt uns Flashpoint, seine Arbeitsstelle. Dann geht es nach Downtown. Wir besuchen den Habour Tower und genießen die Aussicht in 177 Meter Höhe. Es geht weiter zur Habourfront und in die Robsen Street, der Einkaufsstraße in Vancouver. Bei Sears kaufe ich mir noch günstig zwei Jeans. Das Pacific Centre und Vancouver Centre sind unsere nächsten Anlaufstationen. Etwas kaputt vom Laufen gehen wir am Science Centre vorbei zu Flashpoint zurück, von wo wir mit Berndt nach North Vancouver zurück fahren. Am Abend wirft Berndt noch für jeden ein Steak auf den BBQ. Mit griechischem Salat und einem Maiskolben ist das Abendessen perfekt.   

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Sa. 23.08.2008 - 26. Tag

Wetter
Temperatur 21° C

Vancouver - Grouse Mountain

Gegen 9:00 Uhr ist Frühstück. Berndt muss heute arbeiten, aber Elaine möchte mit uns nach Grouse Mountain, dem Hausberg von Vancouver, fahren. Mit der Seilbahn geht es hinauf zum Berg. Dort werden wir Zeuge einer einmaligen Holzfäller-Show und sehen zwei ausgewachsene Grizzlybären. Betty und Leo machen eine Rundfahrt mit einem Sessellift. Gegen Mittag setzen wir uns auf die Terrasse des Bergrestaurants, genießen die schöne Aussicht auf Vancouver und essen etwas. Dann geht es weiter zur Capilano Suspension Bridge, einer 135 Meter langen in 75 Meter Höhe den Canyon überspannenden Hängebrücke. Riesige Bäume des canadischen Regenwaldes umsäumen den Canyon. Wir verlassen am späten Nachmittag den Canyon und fahren mit Elaine zum Seabus, einer Fährverbindung zwischen North Vancouver und Vancouver. Die einfache Fahrt dauert ca. 12 Minuten und kostet inclusive Rückfahrt 2,50 $. Vom Seabus hat man eine tolle Aussicht auf die Skyline von Vancouver. Die Rückfahrt bietet uns dann die Skyline von North Vancouver. In North Vancouver angekommen, gehen wir in die Market Place, eine riesige Markthalle. Elaine kauft frischen Lachs, der am Abend auf dem Grill landet und wunderbar schmeckt. Der Abend endet dann in fast endlosen Gesprächen um 2:00 Uhr.

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So. 24.08.2008 - 27. Tag

Wetter
Temperatur 19° C

Vancouver

Heute morgen ist der Himmel über Vancouver Wolken verhangen und es regnet Strippen vom Himmel. Laut unseren Gastgebern kein seltenes Ereignis an einem Sonntag zu dieser Jahreszeit. Somit wird etwas länger geschlafen und für das Frühstück ist auch mehr Zeit. Gegen Mittag entschließen wir uns zu einer Stadtrundfahrt. Berndt lädt uns alle in seinen Honda, und ab geht die Fahrt durch das Armenviertel von Vancouver und den Stanley Park. Weiter geht es nach West Vancouver, dem etwas betuchterem Viertel und dann nach Chinatown. Chinatown in Vancouver ist das zweitgrößte Viertel nach San Fransisco in Nordamerika. Hier haben wir uns die Foodläden angesehen und über deren Vielfalt gestaunt. Zum Schluß führt uns die Fahrt nach Gastown, dem Touristenmagnet von Vancouver und zurück nach North Vancouver. Gegen Abend hört endlich der Regen auf und wir hoffen auf besseres Wetter. Das Abendessen beim Italiener ist vorzüglich.

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Mo. 25.08.2008 - 28. Tag

Wetter
Temperatur 20° C

Vancouver

Die Sonne lacht vom Himmel und wir machen uns in Begleitung von Elaine auf den Weg zum Aquarium im Stanley Park. Dort erleben wir eine schöne Delphin Show und sehen einen Belugawal mit seinem Baby. Nach dem Besuch des Aquariums spazieren wir durch den Stanley Park, schauen auf die Skyline von Vancouver. Die Totempfähle, aus ganz Canada an diesem Ort zusammen getragen, erzählen die Geschichte der ursprünglichen Einwohner dieses Landes. Am späten Nachmittag holt uns Berndt mit dem Auto ab und wir fahren mit einem kurzen Abstecher bei Flashpoint nach Glenhaven zurück. Am Abend gehen wir in Deep Cove / North Vancouver in einem Restaurant essen und danach an der Bucht von Vancouver spazieren.

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Di. 26./27.08.2008 - 29./30. Tag

Wetter
Temperatur 19° C

Vancouver - Amsterdam - Berlin

Gegen 8:00 Uhr klingelt heute der Wecker. Nach dem Duschen verabschieden wir uns von Elaine, die heute leider wieder arbeiten gehen muss. Wir packen nach dem Frühstück unsere Reisetaschen. Es sind allerhand Dinge dazu gekommen und wir müssen ziemlich zirkulieren, bis die Gewichte der einzelnen Reisetaschen stimmen. Es dürfen pro Reisetasche nicht mehr als 23 kg sein. Zum Schluss ist alles gut verstaut. Berndt kommt gegen Mittag von der Arbeit und fährt uns zum Flughafen. Beim Einchecken verschafft uns Berndt noch bessere Sitzplätze im Flugzeug. Er erzählt am Counter, das Leo beim Hinflug sehr unter dem Krach und den Vibrationen im hinteren Teil des Flugzeuges gelitten hat. Der Herr am Schalter gibt uns daraufhin 3 Plätze im vorderen Teil des Flugzeuges in der 11. Reihe. Wir machen noch ein paar Abschiedsfotos mit Berndt und bedanken uns für die tolle Gastfreundschaft bevor wir in die Wartezone des Airports gehen. Die Maschine der KLM steht schon am Flugsteig und wird für den langen Flug nach Amsterdam beladen. Der Himmel über Vancouver weint, als pünktlich um 18:50 Uhr Ortszeit die Maschine abhebt. Laut Auskunft des Piloten soll sich die Flugzeit um ca. 30 Minuten verkürzen. Der Flug geht Nonstop über Nord Canada nach Grönland, weiter über Island und Schottland nach Amsterdam. Eine halbe Stunde früher als erwartet setzt das Flugzeug auf der Landebahn des Amsterdamer Flughafens auf. 9 Stunden Zeitdifferenz werden uns wieder von unserem gewonnenen Zeitkonto abgezogen. Die 6 Stunden Wartezeit auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol vertreiben wir uns mit Einkaufen und Essen. Mit 10 Minuten Verspätung startet die Boeing 737 der KLM und ist nach nur 55 Minuten Flugzeit in Berlin-Tegel. Die Warterei auf die Reisetaschen dauert sehr lange, aber dann kommen sie endlich auf dem Fließband angefahren. Leicht beschädigt aber vollzählig, das ist doch was. Gegen 20:45 Uhr sind wir endlich wieder zu hause.

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Juli / August
Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So.
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Hotel Edison NYC

 

 

 

Hotel Edison NYC, Lobby

 

 

 

New York City

 

 

 

Times Square NYC

 

 

 

Empire State Building NYC

 

 

 

Flatiron NYC

 

 

 

Wallstreet NYC

 

 

 

Brooklyn Bridge
New York City

 

 

 

Statue of Liberty

 

 

 

Oakes Hotel
Niagara Falls

 

 

 

Toronto

 

 

 

CN -Tower Toronto

 

 

 

Days Inn Hotel Toronto

 

 

 

Eingang zum Days Inn Hotel

 

 

 

City Hall Toronto

 

 

 

"Eisbärkontakt"

 

 

 

Motorhome und Kettcar

 

 

 

Nordamerikas "Big Lakes"

 

 

 

Lake Superior ON

 

 

 

Lake Superior ON

 

 

 

KOA Campground Minigolf

 

 

 

Kakabeka Falls ON

 

 

 

Kakabeka Falls ON

 

 

 

Lagerfeuer am Caliper Lake

 

 

 

Caliper Lake ON

 

 

 

Highway -Telefon

 

 

 

Miller's Campground
Portage La Prairie MB

 

 

 

Portage La Prairie MB

 

 

 

Trans -Canada Highway

 

 

 

Leo

 

 

 

KOA - Campground
Indian Head SK

 

 

 

Calgary Tower

 

 

 

Calgary Tower

 

 

 

Calgary Downtown

 

 

 

Leo in Calgary

 

 

 

"Indianertreffen" in Calgary

 

 

 

Banff

 

 

 

Lake Louise

 

 

 

Betty am Lake Louise

 

 

 

Icefields Parkway

 

 

 

Icefields Parkway

 

 

 

Icefields Parkway

 

 

 

Columbia Icefields

 

 

 

Icefields Parkway

 

 

 

Bär am Maligne Lake

 

 

 

Maligne Lake

 

 

 

Spirit Island

 

 

 

Mount Robsen

 

 

 

On The Road Again

 

 

 

Kamloops Lake

 

 

 

Thompson Schlucht

 

 

 

Thompson River

 

 

 

Vancouver

 

 

 

r

Harbourtower

 

 

 

Capilano Bridge Vancouver

 

 

 

Jungfrau in der Bucht von Vancouver

 

 

 

Delphinshow Vancouver

 

 

 

Berndt und Jürgen

 

 

 

Abschied aus Vancouver

 

Special thanks to...

 

 

 

 

 

and

Berndt & Elaine

in North-Vancouver

 

 

 

 

 

 


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Die Reiseroute

New York City - Vancouver: ca. 5800 km

  • New York City - Toronto: ca. 800 km, 2 Tage Reisezeit,
    New York City - Newark -Monroe - -Middletown -  Binghamton - Cortland - Syracuse - Rochester - Buffalo - Niagara Falls - St. Catharines - Hamilton - Mississauga - Toronto                
    Tourenplan als pdf


    Mietwagen: Hyundai  Sonata von Hertz


     

  • Toronto - Vancouver: ca. 5000 km, 19 Tage Reisezeit,
    Toronto - Bradford - Spragge - Wawa - Thunder Bay - Nestor Falls - Portage La Prairie - Indian Head - Calgary - Banff - Lake Louise - Jasper - Clearwater - Cache Creek - Hope - Vancouver
    Tourenplan als pdf
    Tagesroutenplan als pdf


    Midi Motorhome MHB (24-25") von CanaDream

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Wissenswertes über die USA (Quelle Wikipedia.de)
 
Vereinigte Staaten von Amerika
United States of America
Wahlspruch:
e pluribus unum (aus vielen eines)
In God We Trust (Auf Gott vertrauen wir, ab 1956)
Amtssprache keine Sprache als Amtssprache benannt, de facto Englisch
Hauptstadt Washington, D.C.
Staatsform Präsidiale Bundesrepublik
Staatsoberhaupt und Regierungschef George W. Bush
Fläche 9.631.418 km²
Einwohnerzahl 300.888.812 (1. Januar 2007)
Bevölkerungsdichte 31 Einwohner pro km²
BIP $13.487,2 Mrd (4. Quartal 2006)
BIP/Einwohner $44.825 (4. Quartal 2006)
Währung 1 Dollar (USD, $) = 100 Cents (¢)
Gründung 1787/89 (Verfassung)
Unabhängigkeit 4. Juli 1776 (von Großbritannien)
Nationalhymne The Star-Spangled Banner
Nationalfeiertag 4. Juli
Zeitzone UTC-5 bis UTC-10
Kfz-Kennzeichen USA
Internet-TLD .us, .gov, .mil, .edu
Telefonvorwahl +1

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Wissenswertes über Canada (Quelle Wikipedia.de)
 
Canada
Kanada
Wahlspruch:
A Mari Usque Ad Mare

(lat. für Von Meer zu Meer; abgeleitet von Psalm 72, 8)
Amtssprache Englisch, Französisch
Hauptstadt Ottawa
Staatsform Parlamentarische Monarchie
Staatsoberhaupt Königin Elizabeth II.
vertreten durch Generalgouverneurin Michaëlle Jean
Regierungschef Premierminister Stephen Harper
Fläche 9.984.670 km²
Einwohnerzahl 31.612.897 Einwohner (16. Mai 2006)
Bevölkerungsdichte 3,2 Einwohner pro km²
BIP $1.098 Mrd., Schätzung 2005)
BIP/Einwohner $34.028
HDI (6.) 0,950
Währung 1 Kanadischer Dollar ($) = 100 Cent
Unabhängigkeit formal 1982 von Großbritannien
Nationalhymne O Canada
Zeitzone UTC -3,5 bis -10
Kfz-Kennzeichen CDN
Internet-TLD .ca
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